Badesaison eroeffnet!

Wer war heuer schon in der Donau duschen?!

Wir! 🙂 brrrrrrr, im Schlamm einsinkend bei Sonnenuntergang die Schweissperlen des Tages abrubbeln.. oh, wie romantisch, zwischen stillem Donauarm und Feldern mit halbzerfallenen Holzbooten unter Baeumen zu schnarchen..

 

Unsere erste Etappe bis Budapest haben wir erfolgreich mit Sonnenschein und meistens Rueckenwind auf unterschiedlichsten Bodenbelaegen zurueckgelegt. Die Autofahrer – inklusive LKW-Fahrer – sind hier extrem ruecksichtsvoll und halten staendig um uns ueber die Strasse zu lassen. Obwohl wir noch ganz verwirrt verloren nicht wissen, ob wir ueberhaupt hinueber wollen..

Budapest hat uns einladend empfangen und sogleich superleckeren Strudel mit verschiedensten Fuellen aufgetischt: Kraut, Erdaepfel, Mohn mit Kuerbis, Mohn mit Weichsel, Schafkaese…mampf, wir koennen uns schwer trennen!

Viele Radwege gibt es hier! In den Staedten sind oft so viele Radwege, dass wir nicht mehr wissen welcher unserer ist. Im Endeffekt sind sie das alle – wir wollen schliesslich die Welt sehen! Und genauso verhalten wir uns auch – wir erkunden immer wieder mal die spannendsten Hintergassln, Industriegebiete, Sackgassen.. 😉

In der Nacht leben die Strassen – die Raucher muessen draussen stinken! Kompliment! Wir haben die naechtliche Stadtfuehrung von unserem Contact-Freund Mate genossen und die gemeinsame Contact Jam auch 🙂 mit genialer improvisierter Livemusik!

Abchillen im Park. Einradfreaks, Cocktailjongleure, hinter Skateboardgeraueschen leises Autosummen. ein Pfeifen. Schritte in alle Richtungen. Stimmen. der Park ist so klein und die Strasse daneben so gross. trotzdem spueren wir das Leben im Park und vergessen die Stadt. schoen.